Ein Gespräch mit Andrew Ranicki
Bonner General-Anzeiger vom 8./9.1.2011, von Johannes Seiler
Wir befinden uns im Max-Planck-Institut für Mathematik, Vivatsgasse 7, in Bonn. Die Halle ist nicht eben der ruhigste Ort, aber so etwas wie der Puls des Instituts. Mehrere junge Leute kommen vorbei und verschwinden in einem Seminarraum.
Ein Wissenschaftler nickt Andrew Ranicki freundlich zu, der strahlt zurück. Schließlich dreht Professor Friedrich Hirzebruch, der Gründer des Instituts, noch eine Runde – erblickt Ranicki, schreitet auf ihn zu und schüttelt ihm die Hand. Ranicki ist hier ein alter Freund und ein gern gesehener Gast. Vor 25 Jahren war er das erste Mal am MPI in Bonn [...] Bonn schätzt er, hier widmet er sich ausschließlich der Forschung. „Ich interessiere mich für Topologie. Nirgendwo sonst gibt es hierzu so viele Veranstaltungen wie in Bonn.“
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